NEUGESTALTUNG EINES ALTARRAUMES

St. Andrä, Wettbewerbsprojekt, 2002

Der bestehende Kirchenraum soll, durch die im Projekt gesetzten Maßnahmen, als Ort des Konstituierens von Gemeinschaft und als Ort der Meditation gestärkt werden.

Die Neugestaltung des Altarraumes findet seinen Ausdruck zwischen Gewöhnlichem und Besonderem, zwischen Reduziertem und Objekthaftem. Aus dem Dialog mit dem Raum entstehen die neuen Möbel ohne Rückgriff auf historisierende Formen und aus effektivem Materialeinsatz. Der Altar und das Vortragekreuz werden auf Grund ihrer Bedeutung zu den neuen zeichenhaften Elementen im Raum. Im Zentrum dieser Neugestaltung steht der Altar, zeichenhaft und durchlässig zugleich. Er ist durch seine, aus dem endlosen Band (Möbiusschleife) entstandene Form, Sinnbild für Unendlichkeit und Ursprung des Lebens.