VERANSTALTUNGSZENTRUM
Zell am See, Wettbewerbsprojekt, 2003
Eine variable, räumlich durchlässige Gebäudestruktur mit großzügigem Vorplatz im Zentrum wird zum Impulsgeber der Stadt. Neue Bezüge zur Umgebung werden integrativer Teil des Hauses und gewährleisten dadurch die Verankerung des Gebäudes in der Stadt. Der öffentliche Weg durch das Gebäude macht das Volumen durchgängig, es wird vielfältig erlebbar und damit "begreifbar".
Das gesamte Grundstück ist als modulierte Landschaft mit eingeschnittenem Fußweg geformt, die Seminarräume samt Nebeneinrichtungen sind darin integriert. Darüber steht die in Leichtbau errichtete, "gekantete Hülle" und formt Foyer und Saal als durchgängiges Raumkontinuum, das durch variable Raumabschlüsse und Funktionsüberlagerungen unterschiedlich bespielbar wird.