KOMPLEMENTÄRE ERGÄNZUNG

Zubau Sperlgymnasium, Wien, Wettbewerb 2016

Neue nutzungsoffen gehaltene Flächen – als komplementäre Ergänzung der starren Gründerzeitstruktur – werden, in einer in die Volumina der Zeile eingebundenen Gebäudehülle, zum neuen Anknüpfungspunkt zur Stadt. Sie ermöglichen der Schule ein Reagieren auf die diversen pädagogischen Anforderungen ohne Einschränkungen durch die Baustruktur.

Die Freiräume im Erd-,  Zwischengeschoss und am Dach erweitern diese neuen Aufenthaltsbereiche und machen die gesamte Schule zum ganztägig, auch außerhalb des eigentlichen Unterrichtes, nutzbaren „Lernort“.

Die leicht geschichtete Straßenfassade übernimmt das Fassadenrelief des Bestandes und schafft dadurch eine im Straßenraum nachvollziehbare Anbindung an das alte Schulgebäude.